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Grundlagen der Finanzbildung in 5 Schritten – Finanzmonat Mai Teil 1/5

Finanzbildung Sonja Martin Elterncoaching Elternberatung Bonn bedürfnisorientiert Alleinerziehend

Zuletzt aktualisiert am 31. Mai 2020

5 Schritte um deinen Kindern im Umgang mit Geld ein Vorbild zu sein

Machst du dir gerade Sorgen, ob du mit deinem Geld auskommen wirst? Wir haben gerade eine schwere Zeit (vor uns). Viele von uns arbeiten in Kurzarbeit, sind von der Arbeit frei gestellt oder arbeiten im Home-Office. Viele machen sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft.

Als alleinerziehende Mutter in Teilzeit habe ich gelernt mit wenig Geld auszukommen. Ich habe mich über Jahre mit dem Thema beschäftigt, weil ich nicht tief in die Schuldenfalle sinken wollte. Viele nehmen einen Kredit auf, wenn das Girokonto nicht mehr ausreicht. Das wollte ich unbedingt vermeiden, und habe versucht durch viel Lesen diesem Schicksal zu entkommen.

Geld ist immer noch ein gesellschaftliches Tabu-Thema

Ich kann nicht sagen, dass ich von meinen Eltern gelernt hätte gut mit Geld umzugehen. Ich weiß nicht genau warum. Vielleicht, weil Geld nach wie vor ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft ist. Oder weißt du von Freunden und Familie, wie viel sie monatlich oder jährlich verdienen? Ich weiß das von meinen besten Freundinnen, aber mit vielen Leuten spreche auch ich nicht über Geld. Und schon gar nicht über Einzelheiten und Zahlen. Ich weiß nicht wie meine Freundinnen ihr Geld anlegen, falls überhaupt, oder ob sie Geld auf der hohen Kante haben und wie viel das ist.

Das macht es meiner Meinung nach schwieriger einen eigenen guten Umgang mit Geld zu lernen. Meine Informationsquellen waren das Internet, Blogs, YouTube und Bücher. Ein Buch, das mein Denken über Geld extrem verändert hat war „Rich Dad, Poor Dad“ von Robert Kiosaki. Mit einem damaligen Freund, der das Buch daraufhin auch las und extrem begeistert war, scherzte ich: „Es gibt eine Zeit vor Kiosaki und es gibt eine Zeit nach Kiosaki“.

Wir können eine neue Sicht auf das Thema Geld entwickeln.

Kiosaki erzählt in seinem Buch die Geschichte von seinen zwei Vätern. Der eine war sein richtiger Vater, der arme Vater. Und der andere war der Vater seines besten Freundes. Dieser Vater ist reich und lebt den beiden Jungen eine andere Einstellung und einen anderen Umgang mit Geld vor. Seitdem denke ich darüber nach, was ich als Kind über Geld gelernt habe. Welche Glaubenssätze ich über Geld habe und ob es etwas gab, was mich daran hinderte mehr Geld zu verdienen. Zum Beispiel: „Geld ist nicht alles.“ – „Geld allein macht nicht glücklich.“ – Das stimmt auch. Nur umgekehrt machen sich wohl die meisten Menschen Sorgen, wenn sie zu wenig Geld haben. Und glücklich sein fällt schwer, wenn man nicht weiß wie man die Miete für den nächsten Monat bezahlen soll.

Wie können wir unseren Kindern ein Vorbild im Umgang mit Geld sein?

Ich frage mich dabei auch: Was können wir Eltern heute anders machen (als unsere Eltern), um unseren Kindern einen guten und hilfreichen Umgang mit Geld beizubringen. Sie sollen es einmal besser haben als wir und gute finanzielle Entscheidungen treffen. Oder, wenn du bereits finanziell gut aufgestellt bist: Sollen deine Kinder lernen ebenfalls gut mit Geld umzugehen. Nur dann würdest vermutlich eher nicht gerade diesen Artikel lesen, oder?

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Was wir unseren Kindern beibringen möchten, das müssen wir zuerst selbst lernen, leben und umsetzen. Wir müssen ihnen ein gutes Vorbild sein. Und das beinhaltet für mich auch, den Kindern Schritt für Schritt transparent zu machen wie das Familiengeld organisiert wird. Das fängt damit an das Kind beim Einkaufen bezahlen zu lassen. Später kann das Kind selbst berechnen wie viel Geld nach Miete und Fixkosten übrig bleibt, um zu verstehen, wie das Familieneinkommen ausgegeben und angelegt wird. Das geht natürlich nur entwicklungsentsprechend und je nach Interesse des Kindes. Weiterhin sollte ein Kind meiner Meinung nach ein Taschengeld bekommen, über das es frei verfügen kann und das nicht an Bedingungen geknüpft ist, damit es den Umgang mit eigenem Geld spielerisch lernt. Auch wenn dies hauptsächlich für Süßigkeiten und Plastikspielzeug drauf geht. Ist ja klar!

Doch nun zuerst ein paar Schritte zurück – an den Anfang: Dein eigener Umgang mit Geld. Ich möchte dir im Folgenden die Schritte vorstellen, die notwendig sind um einen verantwortungsbewussten und zielgerichteten Umgang mit Geld zu erlernen. Keine Sorge, einige der erforderlichen Schritte lassen sich automatisieren, sodass du dich nicht jeden Tag intensiv mit deinem Geld beschäftigen musst. Ein wenig täglicher Einsatz ist jedoch schon notwendig. Und sei dabei nicht zu streng zu dir selbst. Manchmal brauchen solche Prozesse Zeit, wenn du dich jetzt das erste Mal mit deinen Finanzen bewusst beschäftigen solltest, dann gehe bitte Schritt für Schritt vor.

Wie fange ich an?

Die folgenden 5 Schritte reichen zunächst um zu beginnen. Die ganzen Money-Coaches sagen immer „Mindset-bla-bla-bla“. Ich bin zumindest in den letzten Jahren ständig diesem Begriff begegnet. Und so langsam beginne ich zu verstehen was sie meinen.

Es geht um die hinderlichen Glaubenssätze, die ich zu Beginn erwähnte. In unserer Gesellschaft scheint es verpönt zu sein nach Geld zu streben. Mittlerweile denke ich mir: ohne mich! Ich darf ein Leben haben so wie ich es möchte und dazu gehört das gute Gefühl genug Geld auf dem Konto zu haben und genau zu wissen was ich mir leisten kann und was nicht. Du kannst dir zu Beginn sagen: “Ich lerne von Tag zu Tag besser mit meinem Geld umzugehen.” Oder: “Ich komme meinen (finanziellen) Zielen von Tag zu Tag einen Schritt näher.”

Wir beginnen jetzt wirklich am Anfang. Also schnapp dir Stift und Papier oder ein Tabellenkalkulationsprogramm und los geht’s.

Schritt 1: Einen Überblick verschaffen

Verschaffe dir zunächst einen Überblick über all deine Einnahmen und Ausgaben. Hört sich einfach an und es ist auch wirklich gar nicht so schwierig. Trotzdem ein wichtiger erster Schritt auf dem alles andere aufbaut.

Wieviel Geld nimmst du monatlich ein?

Nimm dir die Kontoauszüge des letzten Monats vor. Schreibe dir in eine Tabelle all deiner Einnahmen. Also Gehalt, Kindergeld, Unterhaltszahlungen, staatliche Förderungen wie Wohngeld, Sozialhilfe. Bei den meisten werden die Einnahmen nicht extrem schwanken, daher reicht es, wenn du dir die Kontoauszüge vom letzten Monat vornimmst. Schreibe nur die Einnahmen auf mit denen du regelmäßig rechnen kannst. Also keine Geschenke oder einmalige Zahlungen. Rechne alle Beträge zusammen und du weißt wieviel Geld du jeden Monat einnimmst.

Wenn du selbstständig bist sieht das Ganze etwas anders aus, da du dir dein Gehalt praktisch selbst auszahlst. Ich empfehle dir selbst einen monatlichen Betrag als dein Gehalt auszuzahlen. Überlege wie hoch du dieses Gehalt für dich ansetzen möchtest und kannst. Im Folgenden gehe ich auf den Fall ein, der auf die meisten von uns zutrifft: ein regelmäßiges monatliches Einkommen.

Wieviel Geld gibst du monatlich aus?

Schreibe nun all deine regelmäßigen Ausgaben auf. Das sind deine Fixkosten. Dazu gehören Miete, Strom, Wasser, Nebenkosten, Autoversicherung und Steuer. Jetzt sieh bitte bei deinen Versicherungen nach, was du für diese jährlich zahlst und trage einen auf den Monat umgerechneten Wert ein. Die meisten Versicherungen zahlen wir jährlich. Da dies jedoch fixe Kosten sind macht es Sinn sie in die monatliche Kalkulation mit einzubeziehen und den monatlichen Wert auf ein Konto zu sparen, sodass im Januar nicht überrascht bist über deine jährlichen Versicherungskosten. Wenn du bereits einen festen Sparbetrag pro Monat hast, dann trage auch diesen bei deinen Ausgaben als Listenpunkt ein unter „sparen“.

Wenn du alle fixen Ausgaben aufgeschrieben hast, dann summiere alles zu deinen fixen Gesamtausgaben.

Jetzt kannst du eine Bilanz ziehen. Wie viel Geld bleibt dir nach den Abzügen deiner fixen Kosten vom Gehalt übrig? Notiere dir diesen Betrag.

Nach Abzug deiner Fixkosten, weißt du wieviel Geld dir für deine variablen Kosten übrig bleibt. Da es beim verantwortungsvollen Umgang mit Geld auch darum geht Geld für einen Notgroschen, für Sparziele und zum Investieren einzuplanen, man könnte auch Sparen sagen, geht es jetzt zunächst darum dir grob Gedanken darum zu machen wieviel Geld zu für die einzelnen Segmente einplanen möchtest. Dazu stelle ich dir die 50/30/20-Regel vor, die ich bei Margarethe Honisch zuerst kennen lernte. Viele Leute wissen nicht, ob sie zum Beispiel zu viel für ihre Miete bezahlen. Das folgende Modell kann einen Anhaltspunkt geben.

Die 50/30/20-Regel

Margarethe Honisch schreibt in ihrem Buch „Easy Money“, dass du mit 50% deines Einkommens alle lebensnotwendigen Ausgaben abdecken solltest. Das sind Miete, Versicherungen, Lebensmitteln und Transportkosten (Auto, Öffentliche Verkehrsmittel). Addiere diese Posten zusammen und prüfe, ob sie 50% deiner Einnahmen überschreiten. Falls ja rät Margarethe Honisch dazu über einen Umzug in eine günstigere Wohnung nachzudenken. Denn die Mietkosten betragen einen großen Anteil unserer fixen Kosten.

30% deines Einkommen kannst du nach der 50/30/20-Regel für deinen Lifestyle ausgeben: Deine Freizeitaktivitäten, Ausgehen, Essen gehen, Ausflüge mit der Familie, Musikunterricht für die Kinder, Sportverein, und so weiter.

20%, rät Frau Honisch, legst du als Sparbetrag zurück. Damit zahlst du Schulden zurück, sparst einen Notgroschen an und investierst in deine Altersvorsorge.

Schritt 2: Budgets für die variablen Kosten aufstellen

In Schritt 1 hast du das dir zur Verfügung stehende Budget ermittelt. Im zweiten Schritt geht es darum mit diesem Budget auszukommen. Das ist dein erstes Ziel. Wenn du das bereits regelmäßig schaffst, dann kannst du dir Gedanken darüber machen, wofür du sparen möchtest und große finanzielle Ziele anstreben (Schritte 3-5).

Was gibst du wofür im Alltag aus?

Unser erstes Ziel ist es jedoch die variablen Kosten im Blick zu behalten. Dafür nimmst du dir wieder deine Kontoauszüge vor. Diesmal der letzten drei Monate. Du schreibst alle variablen Ausgaben aus und erstellt für dich passende Kategorien. Zum Beispiel: Lebensmittel, Ausgehen / Essen gehen, Ausflüge, Geschenke, Gesundheit. Die Kategorien sollten zu dir passen, denn du willst am Ende damit arbeiten. Schreibe alle Werte auf und addiere die Summen der einzelnen Kategorien. Teile sie durch drei, damit du die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben pro Kategorie erhältst. Schaue dir auch die Gesamtsumme an und prüfe, ob sie nicht mehr als das dir zur Verfügung stehende Bujet für variable Kosten beträgt.

Sieh dir die einzelnen Kategorien an und lege ein Bujet fest. Das Bujet ist das Geld, dass du gerne für deine Kategorien ausgibst. Wenn du mehr für Gesundheit und Wellness ausgeben möchtest dann lege ein höheres Bujet fest. Wenn du weniger Geld für Konsumgüter ausgeben möchtest, setze dir ein geringeres Budget als Ziele. Wenn du mehr Geld für Fast Food ausgeben möchtest, dann lege auch das für dich fest.

Arbeite im nächsten Monat mit diesen Budgets und vergleiche am Ende des Monats, ob du dein Budget einhalten konntest. Wenn nicht, überlege, ob du es anpassen möchtest. Dein Budgetplan muss zu dir passen und sollte realistisch sein. Dafür gibt es auch unzählige Apps für dein Smartphone. Wenn du sie Stift und Papier vorziehst, suche dir eine App aus, die dir gut gefällt. Es gibt eine kostenlose App, die ich dir empfehlen möchte, da sie alle notwendigen Funktionen bietet und auf Dauer kostenlos ist. Sie ist zwar nicht so fancy gestaltet, dafür kannst du Budgets anlegen und sie jeden Tag im Blick behalten. Die App heißt “Mein Buget” und ist von der Stiftung Deutschland im Plus.

Vergesse nicht, dass die Summe aller geplanten Budgets dein zur verfügung stehendes Geld für variable Ausgaben nicht überschreiten darf.

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Schritt 3: Notgroschen aufbauen

Bevor wir dazu kommen, die schönen Dinge mit Geld anzustellen; den nächsten Urlaub planen, einen Flügel für die Kinder kaufen oder einen Segelflugführerschein zu machen, machen wir uns Gedanken über den Notgroschen. Hört sich veraltet an, ist aber immernoch aktuell. Was machst du, wenn etwas in der Wohnung kaputt geht und du es schnell ersetzen musst? Die Waschmaschine zum Beispiel. Willst du dafür das Geld für deinen großen Traum vom Fliegen hernehmen? Wohl kaum. Das wäre echt schade. Oder willst du das Depot für das Studium deiner Tochter auflösen, das gerade leider etwas Verluste gemacht hat, was ja nicht schlimm wäre, da es noch 15 Jahre dort liegen sollte? Nein! Das heißt, du brauchst für solche Fälle einen Notgroschen! Oft liest man, dass dieser Notgroschen mindestens die Summe von 3 Monatsgehältern sein sollte. Ich habe auch schon von 6 Monatsgehältern gelesen. Magarethe Honisch rät zu 3 Monatsausgaben. Das finde ich nachvollziehbar, da ich in einer finanziellen Ausnahmesituation, zum Beispiel bei Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit nicht in meine Sparvorhaben einzahle. Um solche Zeiten überbrücken zu können brauchen wir also einen Notgroschen.

Berechne wie hoch dein Notgroschen sein sollte. Dazu gehören alle Fixkosten und variablen Kosten für deinen Lebensunterhalt.

Schritt 4: finanzielle Ziele stecken

Auf finanzielle Ziele hinzuarbeiten und zu investieren macht erst dann richtig Sinn, wenn du einen Notgroschen angespart hast. In Schritt 4 geht es um die schönen Dinge, die zu mit Geld machen kannst: Deine finanziellen Ziele.

Ich rate dir dazu deine finanziellen Ziele festzulegen. Zum Beispiel dein nächster Urlaub oder ein Pferd für deinen Sohn, oder das Studium deiner Tochter. Lege dafür eigens Sparkonten, Tagesgeldkonten oder Depots an. Welche Form der Geld- bzw. Spar-Anlage du wählst hat auch damit zu tun, wie lange du dein Geld sparen möchtest. Für den Sommerurlaub würde ich mein Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen. Für das Studium der Tochter könnte ein Depot eine Möglichkeit sein.

Du kannst im Grunde für jedes Sparziel ein eigenes Tagesgeldkonto führen oder eine Spardose ins Wohnzimmer stellen,. Ich habe sogar darüber nachgedacht für Kleidung Geld zurück zu legen, da ich nur zweimal im Jahr shoppen gehe. Im Frühling, wenn es auf die warme Jahreszeit zu geht und im Herbst, wenn wieder neue Wintersachen angeschafft werden müssen. Somit behalte ich einen guten Überblick, was ich mir an Kleidung kaufen möchte und gerate nicht in die Shopping-Falle.

Welche größeren finanziellen Ziele hast du? Wann möchtest du sie erreichen? Du kannst berechnen wie viel Geld zu monatlich auf dein Sparkonto einzahlen solltest, damit du deine Ziele erreichst.

Schritt 5: Investieren

Nun kommen wir zu dem spannenden Punkt: Investieren. Was ist das eigentlich? Darüber kann man ganze Bücher lesen. Sehr erhellend fand ich dabei Robert Kiosakis „Rich Dad Poor Dad“. Dort erklärt er zum Beispiel, dass ein Auto keine Investition, sondern eine Verpflichtung ist, da sie uns monatlich Geld kostet. Die umgangssprachliche Verwendung des Wortes „investieren“ kann uns dabei in die irre führen.

Eine Investition ist eine Geldausgabe für die wir später mehr Geld zurück bekommen. Das ist zum Beispiel bei Aktien der Fall, oder wenn wir eine Wohnung oder ein Haus kaufen und dieses gewinnbringend vermieten. Das geht nur, wenn man sich das wirklich gut ausrechnet. Es gibt Bücher und YouTube-Kanäle, die sich nur mit diesem Thema befassen.

Investitionen sind bei Privatleuten auf lange Zeiträume angelegt. Etwa die Altersvorsorge, das große Ziel der finanziellen Freiheit schon in jüngeren Jahren oder das Studium der Kinder. Dabei geht es natürlich auch darum an der Börse in Aktien zu investieren. Im Moment haben wir eine schwierige wirtschaftliche Lage und es gibt viele Finanzexperten, die darüber informieren.

Magarethe Honisch macht Mut in Aktien zu investieren. Es ist gar nicht so schwer wie man denkt. Da das Thema investieren so komplex ist, und ich es unglaublich spannend finde, habe ich einen jungen Finanzblogger auf meinen Blog eingeladen. Phillipp von Phinanzieller Freiheit wird in den kommenden zwei Gastartikeln über das Investieren schreiben und wie wir als Eltern in unsere Zukunft und die unserer Kinder investieren können.

Was findest du wichtig im Umgang mit Geld? Was möchtest du deinen Kindern vermitteln und weiter geben? Was hättest du gerne bereits von deinen Eltern gelernt? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!

Zum Weiterlesen

Finanzmonat Mai

Artikel 1: Grundlagen der Finanzbildung in 5 Schritten
Artikel 2: Die Börse ist nicht böse – Gastartikel von Philipp
Artikel 3: Geldanlage ist nicht mühsam und kompliziert – Gastartikel von Philipp
Artikel 4: Werde Investor*in in 5 Schritten – Gastartikel von Philipp
Artikel 5: Taschengeld – Alles was du wissen musst

Bücher, die ich dir empfehlen kann

Robert Kiosaki, Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen*

Es gibt ein Leben vor Kiosaki und eines danach. Dieses Buch hat mich ins Umdenken gebracht. Er erzählt aus seiner Kindheit. Das Buch hat viele romanartige Anteile und lehrt zugleich eine andere Sichtweise über Geld.

Margarethe Honisch, Easy Money: Wie du deine Finanzen regelst, endlich vorsorgst und trotzdem gut lebst*

Dieses Buch ist wunderbar leicht zu lesen. Ich habe mich sehr gefreut, das Thema Finanzen aus weiblicher Feder zu lesen. Wobei die Themen immer die gleichen sind. Sie erklärt in diesem Buch ausführlich die 5 Schritte, die ich in diesem Artikel kurz angerissen habe. Außerdem macht sie Mut am Aktienmarkt zu investieren. Es ist nicht so schwierig wie es scheint.

Blogs und Blogartikel zum Thema

Phinanzielle Freiheit: Philipp informiert in seinem Blog vor allem junge Leser*innen über das passive Investieren mittels ETFs und andere Finanzthemen. Vor allem will er den Spaß am Investieren vermitteln. Dazu kannst du bei mir in den nächsten Wochen zwei Gastartikel von Philipp lesen. Sei gespannt!

Kapitalismus als Ziel der Erziehung? #10minblog   Hier habe ich das erste Mal über Geld geschrieben. Aber vielmehr über das Menschenbild, das meiner Meinung nach in vielen Finanzbüchern vermittelt wird. Schau selbst.

*Mit diesem Link, kannst du dir das Buch bei Amazon ansehen. Als Amazon Partnerin verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.

App-Empfehlung

Mein Budget von der Stiftung Deutschland im Plus: Diese App hat alle Funktionen die du benötigst, um deine Bugets für deine variablen Ausgaben im Blick zu behalten. Sie ist dauerhaft kostenlos und ohne Werbung.

Disclaimer

Ich bin keine Finanzexpertin. Ich zeige dir in diesem Artikel meine Erkenntnisse, die ich aus verschiedenen Büchern zusammen getragen habe und selbst erprobt habe. Ich möchte dir mit diesem Artikel einen ersten Überblick über die Grundlagen vermitteln. Wie du mit deinem Geld umgehst ist allein deine Entscheidung. Bevor du einen Kauf tätigst oder in Aktien investierst, informiere dich selbst auch über anderen Quellen gut und lass dich beraten. Achte bei den Berater*innen darauf, ob sie dich wirklich gut beraten wollen, ob sie selbst nur Gewinn aus deinen Käufen schlagen wollen.

Photo by Thought Catalog on Unsplash

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2 Kommentare

  1. Ein super Artikel! :)

    Finanzbildung ist in der heutigen Zeit wirklich wichtig. Gerade Eltern sollten ihren Kindern auch hier ein Vorbild sein.

    Ich denke, dass Aktionen wie dein Finanzmonat wesentlich dazu beitragen können, andere Menschen für das Thema zu sensibilisieren.

    • Sonja sagt

      Vielen Dank! Das hoffe ich! :) Bin schon auf deine Gastartikel gespannt ;)

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