Wut, Trotz, Trauer – Alle Gefühle sind okay! #10minblog
Für unsere Kinder und für uns selbst können wir eines annehmen, um uns auf Dauer besser zu fühlen und weniger Stress zu entwickeln: Alle Gefühle sind okay.
Für unsere Kinder und für uns selbst können wir eines annehmen, um uns auf Dauer besser zu fühlen und weniger Stress zu entwickeln: Alle Gefühle sind okay.
Wir sind selten wirklich ehrlich. Weder zu uns selbst, noch zu den Menschen, die uns umgeben. Wir haben alle gelernt uns anzupassen. Bestimmte Gefühle werden gerne gesehen; andere gilt es zu verstecken. Doch tut uns das gut? Nein, sagt Brad Blanton, der Autor von “Radikal Ehrlich”. Diese Kommunikationsform wird gerade immer bekannter. Es gibt kleinere und größere Communities, die lernen und praktizieren wirklich ehrlich miteinander zu kommunizieren. Kürzlich war ich auf einem Radikal Ehrlich Workshop. Für ein Wochenende mit fremden Leuten habe ich geübt radikal ehrlich zu kommunizieren. – Und heute früh stehe ich davor mein eigenes Peergroup-Treffen anzuleiten und bin extrem aufgeregt. Ein guter Grund, sich wieder an diesen Artikel zu setzen. Ich finde die Grundlagen und die Haltung sind auch in der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg zu finden. Der Ansatz von “Radikal Ehrlich” ist einerseits einfach, weil direkter, andererseits auch schwieriger, da ungefiltert. Wie geht radikal ehrlich? Ich möchte ein paar Grundlagen erklären, auf die man achten kann, wenn man radikal ehrlich kommunizieren möchte. Was ist jetzt gerade? Wir sind im Hier und …
Glaubst du, du gehörst zu den Helikoptereltern? Hast du manchmal Angst dein Kind könnte fallen und lenkst es dann ab, damit ist woanders weiter spielt? Ermahnst du es die Schaufel nicht so, sondern so zu halten? Verbesserst du dein Kind, wenn es im Kindergartenalter noch Fehler beim Zählen macht? Bespaßt du dein Kind, weil du denkst du müsstest es beschäftigen?
Kennst du das auch? Manchmal ärgerst du dich über deine Kinder. Sie rebellieren. Sie wollen nicht aufräumen. Sie wollen nicht ins Bett. Sie wollen sich nicht, ja praktisch nie, die Zähne putzen. Sie wollen nicht nach Hause. Sie wollen nicht aus dem Haus gehen. Sie wollen nicht essen. Diese Liste lässt sich, wie so oft, beliebig erweitern. Und: du regst dich auf! Du bist wütend! Und weißt nicht was du tun kannst, um etwas daran zu ändern!